Flaschenpost - Weinblog
 
Freitag, 7. November 2003

 

noch ein weinblog:




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Dienstag, 4. November 2003

 

schoene neue weinwelt




das neue buch von stuart pigott scheint ganz gut zu sein, jedenfalls hinterliess der bericht beim buecherjournal einen guten eindruck.



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Mittwoch, 15. Oktober 2003

 

Der Becher mit dem Fächer, oder der Kelch mit dem Elch ...




"...Ob verschiedene Gläser tatsächlich Geruchsintensität, Qualität und die Angenehm-Unangenehm-Dimension („Hedonik“) des Weines verändern und inwiefern diese Eindrücke durch die ästhetische Wirkung des Glases beeinflusst wird, testeten die Dresdner Weinforscher mit drei gestielten Weingläsern von jeweils gleicher Höhe und vergleichbarem Öffnungsdurchmesser, aber unterschiedlicher Form. Eines der Gläser hatte einen geraden, becherförmigen Kelch, ein anderes glich mit seiner nach oben geöffneten Form einer Tulpe. Das dritte, ein so genantes Chianti-Glas, war eiförmig. Zum mehrmaligen Ausschank kam ein hochwertiger kalifornischer Cabernet Sauvignon (Rotwein). Die 89 männlichen und weiblichen Weinliebhaber (43 Männer, 46 Frauen; im Alter von 19 bis 60 Jahren) wussten allerdings nicht, ob sie ein, zwei oder drei verschiedene Weine erhielten.

Schon dass mehr als die Hälfte der Weinverkoster fälschlicherweise mehr als nur einen Wein geschmeckt haben wollten, unterstreicht den Einfluss des Glases. Aus dem im Test siegreichen eiförmigen Glass ermittelten die Probanden die größte Vielfalt und Komplexität an Gerüchen. Das bewies die signifikant höhere Anzahl von Begriffen, mit denen die Probanden mit Hilfe einer vorgefertigten Liste ihre Geruchseindrücke beschrieben. Auch beim Trinken konnte der Wein aus dem Chianti-Glas eine höhere Intensität und größere Komplexität für sich verbuchen. Die Forscher vermuten, in diesem Glas werde der Geruch besser eingeschlossen. Immerhin hatten schon Untersuchungen anderer Forscher gezeigt, dass die Intensität des Geruchs von Wein mit dem Verhältnis zwischen Glasöffnung und größtem Durchmesser des Glaskörpers zunahm, ebenso die Qualität „fruchtig“.

Dennoch muss das Sieger-„Ei“ nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Denn was für einen kalifornischen Cabernet gilt, muss für einen französischen Burgunder oder gar einen weißen Saar-Riesling längst nicht zutreffen. Und müssten die Teilnehmer nach Schönheit entscheiden, gössen sie künftig ihren Wein ins becherförmige Glas."

SZ-Bericht über einen Weinglasversuch.



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Bei meinem Gesundheitszustand kommt
da ein ganz schönes durcheinander zustande.
by mariong (02.02.15, 23:05)
saufen ist die beste medizin!
by mutant (02.02.15, 22:56)
ach so: http://www.taz.de/Schlechte-Zeiten-fuer-den-Fachhandel/!135156/
ich kaufe ja wein vermehrt wieder im fachhandel. dafuer trinke ich weniger....
by mutant (19.03.14, 18:27)
na gut, ich tue im
unrecht. er braucht vermutlich wirklich anderes wetter, aber vor...
by mutant (20.02.14, 23:40)
ela hill - furmint -
2012 glubt mir jetzt vermutlich keiner, aber ich sass beim...
by mutant (20.02.14, 23:06)
Na, dann ... ... trifft
sich gut, auch letzte Woche ein Schnäppchen im örtlichen Feinkostladen...
by katatonik (20.01.13, 14:05)
long time no write.... auch
schon lange keine echten schnaeppchen mehr getrunken. aber neulich war...
by mutant (20.01.13, 13:59)
prima
by schmerles (07.07.11, 19:15)
hier ja lieber was aus
der braumanufaktur, aber so richtig passt das ja nicht...
by don papp (07.07.11, 16:51)
fast immer Weinviertel DAC
aus eigener herstellung. (ebenfalls unter 10 euro)
by kinomu (07.07.11, 15:29)

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